Angela Gavazzi

Chronoakupunktur zur Traumabehandlung

Schockfolgen sind weitaus häufiger als man allgemein meint.

Jeder Schreck, Operation, Unfall, schlechte Nachricht, übles Erlebnis kann schockartig auf uns wirken.
Die Folgen treten jedoch meist erst viel später, auch noch nach Jahren, in Erscheinung.

Anhand des genauen Zeitpunktes einer Ereignisses kann ein entsprechender Behandlungsmoment gewählt werden. So ist es oft möglich den Körper von dem Schock zu "befreien".

Gelingt dies kann es zur Besserung bis zum Verschwinden der Symptomatik kommen.

Ausleigung und Entgiftung

Vielen Erkrankungen liegen toxische Belastungen zugrunde.

Das können Schwer- oder Leichtmetalle sein, welche büer die Nahrungskette, das Trinkwasser, Medikamente, Kosmetika oder die Zähne aufgenommen wurden.

Impfungen und antibiotische Behandlungen stellen für den Körper ebenfalls eine Belastung dar, so nützlich sie im Notfall auch sein mögen.

Da die Symptome selbst in den meisten Fällen nicht unmittelbar auf die Belastungen schliessen lassen, ist die Ursachensuche meist nicht ganz einfach.

Chronische Nackenbeschwerden / Schleudertraum

Chronische Nackenbeschwerden sind eines der häufigsten Probleme unserer Zeit. Mangelnde Bewegung, ungute Sitzhaltung am PC-Arbeitsplatz, aber häufig auch grosse oder kleinere Unfälle lassen sich meistens als Ursachen finden.

Neben der Behandlung gemäss des Zeitpunktes (siehe Beitrag zur Chronoakupunktur) bietet ein Behandlungsschema von Dr. Y. Manaka eine sehr gute Behandlungsmöglichkeit.

Störfelddiagnostik und Therapie

Der Begriff des Störfeldes stammt aus der Neuraltherapie. Er beschreibt kybernetische Störfaktoren, die zu teilweiser oder kompletter Therapieresistenz führen können. therpeutische Massnahmen wirken ungenügend oder gar nicht.

Ursache sind meist Narben, chronische Reizzustände wie beherdete Zähne, chronische Sinusitiden und toxische Belastungen.

Mittels RAC - ein nicht invasiver Pulstest - lassen sich die Störfelder gezielt erfassen und können anschliessend mit Akupunktur oder Ausleitungsverfahren behandelt werden.

Japanische Toyohari Akupunktur - was ist anders?

Diagnose

Die Diagnose basiert wie bei allen Akupunkturstile auf die klassischen vier Säulen von Be-fragen, An-sehen, An-hören und Be-tasten.
Da Toyohari von blinden Therapeuten initiiert wurde, liebe ein besonders grosses Gewicht auf dem Tasten während das sehen weniger relevant ist. Deswegen wird z.B. keine Zungendiagnose praktiziert.

Sanfte, präzise, ungefährlich Techniken

Es werden sehr feine, präzise und differenzierte, vorwiegend nicht invasive Nadeltechniken angewendet. Sie beinhalten eine ganze Reihe von unterschiedlichen tonisierenden und sedierenden Techniken.

Da es möglich ist bei Bedarf vollkommen nicht invasiv zu arbeiten, ist Toyohari auch für sehr empfindliche, hochsensitive, immunsuppimierte und immungeschwächte Menschen geeignet.

Puls Feedback

Nach jeder erfolgten Nadelung wird am Puls überprüft ob die gewünschte Wirkung erzielt wurde und das weitere Vorgehen bestätigt oder entsprechend dem Puls angepasst.

Von Nadeln verursachter Schmerz wird als kontraproduktiv angesehen, was auch deutlich an der Pulsveränderung festzustellen ist, weswegen es immer Ziel ist, dass die Nadelung schmerzfrei ist.

Wirkungsvolle Symptombehandlung

Neben der konstitutionellen Behandlung - es wird immer der ganze Mensch behandelt, nie nur das Symptom - wurden sehr wirksame Techniken zur direkten Symptombehandlung entwickelt. Dazur gehört die Nutzung der sogenannten 8 ausserordentlichen Meridianen, ausgefeilte Moxatechniken, Schröpfen, Mini-Aderlass, Behandlung nach dem Mittag-Mitternacht Prinzip und insbesondere die sanfte Behandlung von Schulter- und Bechenregion.

Konzept

Toyohari ist eine Meridian-Regulations-Methode.

Basierend auf den Konzepten der fünf Wandlungsphasen wird die "Energie" (Qi) in den Meridianen harmonisiert. Dadurch werden die Selbstheilungskräfte im Menschen aktiviert und gestärkt und der Mensch kommt mit der Zeit wieder in die Lage gesund zu werden.

Schonishin - Sho (klein) - ni (Kinder) - shin (Nadel)

Schonishin ist eine ursprünglich spezifisch für Kinder bis zu 7 Jahren entwickelte Therapieform.

Obwohl sie als Akupunktur bezeichnet wird, werden unterschiedliche Werkzeuge benutzt, mit denen entlang der Meridiane oder auf den Akupunkturpunkten z.B. gestrichen oder geklopft wird.

Weil Kinder sehr reaktiv sind, genügen solche sanften Reize um ihre Energie, und somit den ganzen Körper, zu regulieren.

Behandlungen dauern je nach Alter von wenigen Minuten bis max. einer halben Stunde.

Mit Shonishin können alle Arten von Beschwerden behandelt werden.

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